Die südlichen Cook Inseln

Rarotonga
Ist mit einer Fläche von 67 km² die größte Insel und damit die am dicht besiedelste der Cook Islands. Hier leben laut der letzten Volkszählung 14.153 Menschen, das sind rund 70% der insgesamt 19.569 Einwohner der Cook Inseln.
Avarua ist die Hauptstadt der Cookinseln und liegt an der Nordküste der Insel Rarotonga.
Rarotonga ist touristisch sehr gut erschlossen. Die Insel besitzt einen Flugplatz wo sogar Linienflüge der Air New Zealand abgewickelt werden können.
Die Unterkünfte auf der Insel reichen von Privatquatieren bis hin zu Luxushotels.

Aitutaki
Mit einer Fläche von rund 18 km² ist die Insel von einem Korallenriff und einer großen Lagune umgeben. Es besteht aus drei Inseln vulkanischen Ursprungs und zwölf Koralleninseln. Die Insel wurde das erste Mal von Captain Bligh mit der "Bounty" am 11. April 1789 betreten.

Atiu
Atiu hat eine Fläche von 30 km² und erhebt sich bis zu 70 m über den Meeresspiegel. Auf der Insel leben ca. 600 Menschen in fünf Dörfern. Am 31. März 1777 landete James Cook auf der Insel. Die Insel ist berühmt für ihre Insekten und Vögel.

Mauke
Mauke hat eine Fläche von 18 km² und etwa 650 Einwohner. Die Insel ist ein Südsee-Paradies abseits der Touristen-Pfade. Mauke ist sehr beliebt bei Besuchern, die gern ihr Reiseziel erwandern möchten. Man findet hier viele einsame Buchten mit schönen, von Korallen geschützten Stränden.

Mitiaro
Mitiaro die auch Nukuroa genannt wird hat eine Fläche von 22 km² und hat laut der letzten Volkszählung 319 Einwohner. Die meisten leben in den Siedlungen Takaue und Arai.
Mitiaro ist die viertgrößte Insel der südlichen Cookinseln und ist ein typisches gehobenes Atoll mit einem Ring aus abgestorbenen Korallen der für die Südinseln charakteristisch ist.

Mangaia
Mangaia hat eine Fläche von 52 km² und ist die zweitgrößte und südlichste Insel der Cookinseln. Im Jahr 2006 hatte die Insel 654 Einwohner. Die Insel liegt ca. 180 km südöstlich von Rarotonga und wurde das erste Mal von einem Europäer am 29. März 1777, und zwar von James Cook, betreten. Auf Mangaia, die vor allem wegen ihrer Höhlen ein beliebtes Urlaubsziel ist, gibt es einige kleinere Hotels. Die Insel ist über eine Landebahn im Norden per Flugzeug von der Hauptinsel erreichbar.

Takutea
Diese Insel hat nur eine Fläche von 1,2 km² und ist unbewohnt. Sie liegt nordwestlich von Atiu und gehört auch verwaltunsmäßig zu Atiu. James Cook endeckte diese kleine Insel am 4. Januar 1777. Heute ist die Inseln ein Naturreservat indem sich vor allem Seevögel und eine ganz bestimmte Krebsart befinden.

Manuae
Manuae ist ein Atoll mit einer Größe von 28 km² und liegt ca 300 km nordöstlich von der Hautinsel Rarotonga. Auch diese Insel ist heute ein geschütztes Naturreservat und ein wichtiges Brutgebiet für Seevögel und Meeresschildkröten. Touristen haben hier keine Zugangsberechtigung.

Palmerston
Dieses Atoll besteht aus über 30 Inseln (Motus) die auf einem ca 15 km² großen Saumriff aufliegen. Die größten Inseln sind Palmerston Island, North Island und Leicester Island. Palmerston wird von 48 Menschen bewohnt. Die gesamte Landfläche aller Inseln beträgt nur 2,1 km². Die Inseln sind dicht mit Kokospalmen und Schraubenbäumen bewachsen.

Die nördlichen Cook Inseln


Manihiki
Manihiki ist als „Insel der Perlen“ bekannt. Mit einer Fläche von 5 km², ein wunderschönes, flaches Atoll, das nur wenige Meter über der See liegt. Es ist touristisch kaum erschlossen, obwohl es als eine der schönsten Inseln der Cook Islands gilt. Manihiki hat 515 Einwohner und ist bekannt für die „schwarzen Perlen der Südsee“. In der Lagune gibt es mehrere Perlenfarmen. Die größte Farm hält ca 250.000 Perlmuscheln. Es werden Touren auf die Farmen angeboten, wo man die Kulturmethoden kennenlernen kann und das Aussetzen der Muscheln zur Zucht beobachten kann. Die Insel wurde das erste Mal durch Europäer am 13. Oktober 1822 durch Captain Patrickson von dem US-Schiff "Good Hope" gesichtet. Die Fluggesellschaft Air Rarotonga fliegt die Insel regelmäßig in einem etwas 4-stündigen Flug an.

Rakahanga
Die Insel Rakahanga hat nur eine Fläche von 4 km² mit 141 Einwohner und ist ein entlegenes Atoll der Cookinseln. Die nächstgelegenste Insel ist das knapp 38 km entfernte Manihiki.
Rakahanga besteht aus zwei Hauptinseln und sieben Riffinseln (Motu) in einer Lagune. Alle Inseln von Rakahanga liegen so niedrig, dass der Anstieg des Meerwasserspiegels durch die globale Erwärmung eine ernsthafte Bedrohung darstellt.

Pukapuka
Pukapuka hat eine Fläche von 1,3 km². Das Atoll beherbergt die gleichnamige bewohnte Hauptinsel und drei unbewohnte Nebeninseln, Toka, Motu Ko und Moto Kutawa. Unter den bewohnten Inseln der Cookinseln zählt dieses Atoll zu den am meisten isolierten Inseln. Heute leben auf dieser Insel etwa 507 Menschen in drei Dörfern Roto, Yato und Ngake. Bei den auf der Insel beliebten Sportwettkämpfen treten die Dörfer unter den Namen (und mit Flagge und Hymne dieser Staaten) Holland, Japan und USA an; diese Bezeichnungen werden auch im Alltagsleben häufig für die Dörfer verwendet. Obwohl die Insel über eine gut ausgebaute und unterhaltene Landebahn für Flugzeuge verfügt, wird sie selten angeflogen, da sie näher zu Samoa als zu den übrigen Inseln der Cookinseln liegt.

Tongareva (auch Penrhyn genannt)
Mit einer Fläche von 10 km² ist Tongareva ein flaches Atoll und touristisch kaum erschlossen. Dennoch hat die Insel 357 Bewohner. Tongareva ist ein eindrucksvolles Beispiel für ein Südsee-Atoll. Es liegt etwa 1.365 km nord-nordöstlich von Rarotonga und ist das größte Atoll der Cook Inseln. Es gibt für Schiffe (Segler) drei Einfahrten in die Lagune und zwar im Nordosten und Nordwesten. Am 8. August 1788 landete hier als erster Europäer Captain William Cropton Lever mit der "Lady Penrhyn". Daher auch der andere Name der Insel: "Penrhyn".
Der Atollring hat einen Umfang von etwa 77 km, die Fläche der Lagune beträgt 233 km². Auf dem Atoll befinden sich zwei Dörfer, Omoka und Te Tautua.

Suwarrow
Suwarrow (auch Suvorov genannt) ist mit einer Fläche von 0,4 km²die südlichste Insel der Nordgruppe der Cookinseln. Auch diese Inseln ist ein Atoll und verfügt über einen der besten Naturhäfen im gesamten Pazifik und ist unbewohnt.
Die beiden größten Inseln des Atolls sind Anchorage Island und Motu Tou.

Nassau
Nassau Island hat eine Fläche von 1,3 km² und ca. 100 Einwohner. Sie liegt ca. 90 km südöstlich der Insel Pukapuka. Die flache Sandinsel hat eine ovale Form mit ca. 1 km Länge und 700 m Breite. Die höchste Erhebung misst 9 m. Sie ist umgeben von einer Flachwasserzone mit einem Korallenriff von max. 130 m Breite. Die Insel ist dicht mit Kokospalmen bewachsen und die 71 Bewohner leben in der einzigen Siedlung im Nordwesten. Es gibt keine Landebahn für Flugzeuge, aber dafür unregelmäßige Schiffsverbindungen nach Pukapuka. Ihren heutigen Namen hat die Insel vom amerikanischen Walfangschiff "Nassau" aus New Bedford (Massachusetts) dessen Kapitän John D. Sampson sie im März 1835 sichtete.

Die Cook Inseln


Zu den Cook-Inseln, die im Südpazifik liegen, zählen insgesamt fünfzehn Inseln. Diese liegen 3500 km nordöstlich von Neuseeland und sind ein unabhängiger Staat „in freier Assoziierung mit Neuseeland“, d.h sie sind für die Verteidigung der Inselgruppe verantwortlich. Die Cookinseln haben aufgrund ihrer Insellage keine Landesgrenze mit einem anderen Land und umfassen eine Landfläche von insgesamt 240 km². Dagegen verteilen sich die gesamten Inseln über eine Wasserfläche von insgesamt rund 2,3 Millionen km². Die Hauptinsel Rarotonga, mit der Hauptstadt Avarua, ist die beliebteste Insel für Urlauber und bietet vielen Sehenswürdigkeiten.

Die Cook Inseln lassen sich in eine südliche und eine nördliche Gruppe von Inseln einteilen.

Zu den südlichen Inseln zählen:
Rarotonga, Aitutaki, Atiu, Mauke, Mitiaro, Mangaia, Takutea, Manuae und Palmerston.

Die nördliche Gruppe besteht aus:
Penrhyn, Manihiki, Rakahanga, Pukapuka, Tongareva, Suwarrow und Nassau.

Sehenswertes auf den Cook Inseln

Was bei einem Urlaub für jedermann an erster Stelle steht ist mit Sicherheit der Spaß am Meer und an den Stränden der Cook Inseln. Auf den Cook Inseln erstrecken sich
Wunderschöne, einsame perlenweiße Strände an die Palmenwälder angrenzen. Diese traumhaften strände laden zum relaxen und entspannen ein. Wer an der Kultur der Cook Inseln interessiert ist sollte sich einen besuch in der Hauptstadt Avarua nicht entgehen lassen. Viele Museen und Ausstellungen laden auf einen Besuch ein. Des weiteren gibt es in Avarua weitere Einrichtungen wie man sie in jeder europäischen Stadt auch auch vorfindet. Wer die sehr unberührte Natur der Cook Inseln erleben möchte für den lohnen sich die Touren auf die kleinen Inseln der Gruppe. Die Natur dort wird uns Europäern vollkommen neu erscheinen.

Avarua, auf Rarotonga gelegen und Hauptstadt des Landes, ist mit fast 3000 Einwohnern das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Cookinseln, zumal sowohl ein See-, als auch ein Flughafen vorhanden ist. Hier gibt es eine katholische Kirche, die ehemalige Residenz der König oder ein Museum zu bestaunen. Rarotonga kann sowohl mit dem Bus, als auch per Fuß oder Rad erkundet werden. Badeurlauber, Tauchern oder sonstigen Wassersportlern bieten sich ferner in der Region um Muri Beach hervorragende Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Touristisch in Form von Hotels und Clubs sehr gut erschlossen, können von hier aus Segel- oder Motorboottouren unternommen werden. Auch Angler, Windsurfer und Golfer sind jederzeit willkommen. Zudem ist das Erkunden der Inselwelt per Rundflug möglich. Berühmt sind die Cookinseln ferner für das mit Gesang und Tanz ausgefüllte Nachtleben, welches ganzjährig in den zahlreichen Hotels und Restaurants bewundert werden kann. Auf Mangaia, dem südlichsten Eiland des Landes, befindet sich eine riesige Gesteinsgrotte, die ein beliebtes Ziel für Urlauber darstellt. Die Lagune um Aitutaki, der flächenmäßig zweitgrößten Insel, gilt mit ihrem gewaltigen Ausmaß als einmalig: Für Taucher, Badeurlauber und Naturliebhaber ein gleichermaßen unvergesslicher Eindruck. Obgleich viele der nördlich gelegenen Atolle aufgrund ihrer Lage und Zugänglichkeit oft nur schwerlich erreichbar sind, lohnt insbesondere ein Besuch auf der Insel Suwarrow, wo inzwischen ein Nationalpark entstanden ist, um die Einzigartigkeit der Flora und Fauna zu schützen. Reisen auf die Cookinseln sind derzeit mit keinerlei Sicherheitsrisiken verbunden.

Die Insel Suwarrow
Im Prinzip bildet jede der 15 Inseln eine eigene Naturschönheit. Aber ganz besonders sei auf die Insel Suwarrow hingewiesen. Sie wurde am 17. September 1814 von der Besatzung des russischen Seglers "Suvorov" entdeckt, nach dem sie auch den Namen erhielt. Sie wurde von der Ehefrau von Robert Louis Stevenson (1850 - 1894), dem Autor des Romans "Die Schatzinsel", als die romantischste Insel der Welt bezeichnet. Die Insel ist ein reines Atoll und das südlichste der Cook Inseln. Unter einem Atoll versteht man ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt und steht unter Naturschutz. Der Suwarrow National Park ist eine der bedeutendsten Brutstätten für Seevögel im Südpazifik. Die Suwarrow-Lagune mit ihren faszinierenden Korallenformationen ist ein Unterwasserparadies.

Die Insel Aitutaki
Zu einem Urlaub auf den Cook Inseln gehört unbedingt auch ein Ausflug nach Aitutaki. Die Insel liegt 220 km nördlich von Rarotonga und ist die am zweithäufigsten besuchte Insel. Die Insel ist teils vulkanischen und teils korallischen Ursprungs. Die spektakuläre Lagune (Umfang: 45 Kilometer) bietet eine große Artenvielfalt bunter Fische und ist umgeben von einer Reihe kleiner, idyllischer, unbewohnter Inseln (Motus). Der atemberaubende Anblick des kristallklaren Wassers und der blendend weißen Strände ist ein essentieller Bestandteil des Cook Insel-Urlaubs. Hier gibt es unvergleichlich schöne Natur und eine Atmosphäre, die die Strapazen des Alltags vergessen lässt. Besucher, die hier verweilen wollen, sollten ihre Uhren auf "Inselzeit" umstellen. In dieser entspannten Atmosphäre gibt es eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten, verschiedene Läden, Restaurants, Bars und Vergnügungslokalitäten.

Arai-Te-Tonga
Ausserhalb von Avarua liegt eine heilige Stätte namens Arai-Te-Tonga.
Dort kann man steinernde Überreste vorfinden. Diese erinnern an die frühere Bedeutung als Versammlungsort. Auch fand hier damals die feierliche Amtseinführung der Stammeshäuptlingen statt. Die zeremoniellen Stein die man dort sehen kann erinnern an die Gefangenen die darauf hingerichtet wurden. Der höchste Gipfel Rarotongas ist Te Rua Manga. Man findet auf dessen Rückseite bei Vaimanga einen wunderschönen Wasserfall.

Grotte auf Mangaia
Die riesen große Grotte auf Mangaia ist stockfinster wie eine Grabkammer. Der versteckte Eingang zum Höhlensystem von Ivirua ist über eine lange, einziehbare Leiter erreichbar. Im Innern: hohe Gewölbe mit bizarr geformten Stalaktiten und einer geräumigen Waffenkammer. Im Eingangsbereich sieht man auch die Stelle, wo die Kannibalenfeste zelebriert wurden.
Die Makatea, ein zerklüfteter, 50 Meter hoher Kranz von Kalksteinhöhlen, ist etwa einen Kilometer breit und wird auf 16 bis 19 Millionen Jahre datiert.

Museum in Takamoa
In dem Museum in Takamoa kann man u.a. Kunsthandwerk der Cook-Inseln bewundern. Man kann während einer dreistündigen Cultural Village Tour das traditionelle Handwerk der Inselbewohnern lernen. Nach der Tour kennt man dann das Weben, das Holzschnitzen oder das Kokosschälen.

Pa´s Palace
Das Pa`s Palace in Takitumu ist aus Korallen und Kalkstein erbaut worden und ein Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch sollte man sich den alten Palasts von Makea in Taputapuatea anschauen.

Queen Makeas Palace
Hauptsehenswürdigkeit in Avarua ist der Queen Makeas Palace, die ehemalige Residenz der Königin. Die Gebäude sind erst Anfang der neunziger Jahre renoviert worden, nachdem ein Hurrikan schwere Zerstörungen angerichtet hatte. Der Palast liegt in einem wunderschönen tropischen Garten mit leuchtend rot blühenden Flamboyant-Bäumen. Die Gebäude selbst sind nicht zu besichtigen, da sie noch von den Nachfahren der Königin bewohnt werden.

Südsee-Perlen
Perlen sind die einzigen, durch lebende Organismen kreierten Edelsteine. Die exotischen Schwarzen Südsee-Perlen der Cook Inseln werden in den entlegenden nördlichen Atollen von Manihiki und Penrhyn kultiviert. Hochgeschätzt für ihre kräftigen Farben und ihre unglaubliche Größe sind die Schwarzen Perlen der Südsee das bestimmende Symbol von Romantik und Glück. Heute kommen von den Cook Inseln ein Teil der berühmtesten und begehrtesten Perlen der Welt, die "black pearls of the Cook Islands". Muscheln mit schwarzen Perlen findet man nur an sehr wenigen Küstenstreifen der Weltmeere. Dies bedeutet, daß dunkle Perlen viel seltener als weiße Perlen sind. Wirklich schwarz sind sie etwas ganz Besonderes und äußerst selten. Eigentlich schillern sie in den beeindruckendsten Nuancierungen von anthrazit bis pfaublau, von schimmerndem dunkelgrün über gold bis rosé.
Perlen sind nicht nur ein Geschenk der Götter, sondern auch eine edle Schöpfung der Natur. Fand man früher eher zufällig eine Perle in über tausend Austern, so hat sich heute die Perlenzucht zu einem aufwendigen und zugleich geschäftsträchtigen Industriezweig entwickelt.
Von den Cook Islands sind vor allem die nördlichen Atolle, insbesondere Manihiki und Penrhyn zur Perlenzucht geeignet. Wassertiefen von 10 bis 30 m bieten in diesen Atollen die idealen Wachstumsbedingungen. Hier haben Perlenzüchter ihre Netzte mit mehreren tausend Austern im Wasser. Die Perlenzucht ist eine risikoreiche und aufwendige Arbeit. Regelmäßige Kontrolle der Muschelbestände nach Parasiten und Krankheiten, Reinigung der Muschelschalen von übermäßigem Bewuchs und das Höher- oder Tieferhängen der Netze entsprechend der Wassertemperatur zählen zu den ständigen Aufgaben der Perlenzüchter. Zu den nichtbeeinflussbaren Risiken gehört die mächtige Naturgewalt der Taifune. Ihre zerstörerische Kraft hat in der Vergangenheit schon viele Existenzen vernichtet. Trotzdem ist und bleibt die Perlenzucht neben der Wachstumsbranche Tourismus einer der wichtigsten Industriezweige der Cook Islands.

Takamoa-Missionshaus
Sehenswert sind auch das 1842 erbaute Takamoa-Missionshaus, von dem man annimmt, dass es das zweitälteste europäische Gebäude im Südpazifik ist.

Tänzer auf den Cook Inseln
Berühmt für die Cook Inseln sind deren Tänzer und Tänzerinnen denn sie gelten im Pazifischen Raum als die Besten. Auf der Hauptinsel Rarotonga finden regelmässig Tanzwettbewerbe statt. Bei einem Urlaub auf der Insel anschauen sollte man sich diese Vorstellung der Tanzgruppen nicht entgehen lassen.

Kirche in Avarua
Eine schöne protestantische Kirche aus dem Jahr 1835 kann man in Avarua besichtigen. Gebaut wurde sie aus weißen Korallenblöcken. Sie wirkt wie eine kleine Trutzburg denn die Kirche wird von einem Friedhof umgeben.

Geschichte der Cook Inseln

Die fünfzehn innerhalb Polynesiens gelegenen Inseln des Pazifikstaates wurden bereits seit dem 9. Jahrhundert n.Chr. besiedelt, wobei die ersten Einwohner einerseits aus Samoa, andererseits von den Gesellschaftsinseln stammten. Alvaro de Mendaña de Neyra, Seefahrer im Diensten der spanischen Krone, erreichte 1595 als erster Europäer das Eiland Pukapuka im nördlichen Teil der Inselwelt. Im Verlaufe der folgenden Jahrhunderte entdeckten Spanier, Russen und Engländer, vor allem Kapitän James Cook im Rahmen seiner legendären Entdeckungsreisen, auch die restlichen im Osten und Süden gelegenen Eilande, unter anderem Suwarrow, Manuae, Mangaia und Rarotonga. Die Inseln lagen zudem auf der Seeroute von William Bligh, dem infolge einer Meuterei später ausgesetzten Kapitän der „Bounty“, der das Eiland Aitutaki im Jahre 1789 anlief. Während sich die Bezeichnung „Cookinseln“, die zu Ehren des bekannten Entdeckers auf eine russische Initiative zurückgeht, im 19. Jahrhundert endgültig etablierte, begann die Londoner Missionsgesellschaft unter John Williams mit der Christianisierung der einheimischen Bevölkerung. Seit 1888 in Form eines Protektorats unter britischer Herrschaft und neuseeländischer Verwaltung stehend, wurde das Staatsgebiet bereits zwei Jahre darauf zunächst in die Kolonie Neuseeland eingegliedert. Doch schon 1903 etablierte sich eine in Teilen eigenständige Selbstverwaltung des Inselstaates, die aus Sicht Neuseelands seit 1915 durch die Einrichtung eines Resident Commissioners abgesichert wurde. Zudem erhielten die Cookinseln im Jahre 1957 die Möglichkeit, eine eigene gesetzgebende Versammlung einzurichten. Dieser Prozess in Richtung Souveränität, ab 1962 auch auf finanzieller Selbstverwaltung beruhend, führte schließlich eine Resolution im Jahre 1963 zur endgültigen Loslösung vom neuseeländischen Staat, wobei eine freie Assoziierung nebst der neuseeländischen Staatsbürgerschaft für die Einwohner der Cookinseln bestehen blieb. Auf Grundlage der Verfassung traten die durchgeführten Änderungen im staatlichen System zwei Jahre später in Kraft.

Ausflüge auf den Cook Inseln

Aktivitäten
Die schönsten Strände findet man an der Südküste der Cook Inseln. Am Muri Beach können sich Segler und Windsurfer richtig austoben denn hier hat die Lagune ihre größte Ausdehnung. Die benötigte Ausrüstung kann man im Sailing Club ausleihen.
In jedem Hotel können Bootsausflüge, Tauchtrips oder Ausflüge zum Hochseefischen direkt gebucht werden. Wer eine Inselumrundung mit dem Fahrradmachen möchte der sollte wegen der Hitze die Morgenstunden bevorzugen.

Viele Wanderwege führen in die Bergwelt der Insel. Der bekannteste Weg ist der Cross Island Walk und führt von Avarua bis an die Südküste der Insel. Empfohlen wird ein geführte Tour mit einem professionellen Führer, denn so lernt man noch vieles über Legenden, Mythos oder auch über die Heilkraft von verschiedenen Pflanzen die entlang des Weges wachsen. Am Ende der Tour kann man ein erfrischendes Bad im Pool des Wigmores Waterfall nehmen.
Falls es während des Urlaubs auf Rarotonga regnet, ist der ideale Fluchtpunkt in die Sonne Aitutaki, denn mangels hoher Berge gibt es dort wesentlich weniger Niederschläge als auf Rarotonga. Eine Flugstunde entfernt von Rarotonga liegt eines der schönsten Lagunen der Südsee. Eine Kette von palmenbewachsenen Motus und weißen traumhaften Stränden reihen sich rundherum auf dem Aussenriff. One Food Island ist die berühmteste. Ein absolutes Erlebnis ist das Schnorcheln oder Schwimmen in dem türkisfarbenen klaren Wasser.

Arutanga heisst der Hauptort auf der Insel. Diese Örtchen hat einfache, kleine Geschäfte und diverse Unterkünfte die entlang der Straße liegen. Hier geht das Leben sehr ruhig und geht noch einen gemächlichen Gang. Ein wenig Hektik kommt nur auf, wenn ein kleines Flugzeug von „Air Raro“ landet, aber danach fällt dieses Örtchen wieder in seinen ruhigen Trott. Sonntags herrscht hier absoluter Ruhetag und außer einem Kirchgang gibt es dann keinerlei Aktivitäten. In Arutanga gibt es Bungalowanlagen, einfachere Backpackerunterkünfte aber auch zwei größere Hotels der oberen Klasse. Am Abend empfiehlt es sich seine Unterkunft zu verlassen um in einem einheimischen Restaurant zu essen oder einer der vielen Bars zu besuchen.
Das beste Fortbewegungsmittel ist hier das Moped, denn ein Leihwagen brauch man hier nicht unbedingt.

Schnorcheln
Unsere Lagunen die innerhalb der Riffs fast aller Inseln liegen laden in dem wunderschönen türkisblauen Wasser zum Schnorcheln ein. Man sollte aber die Macht des Ozeans nicht unterschätzen und deshalb vorher herausfinden wo sich die Lagunenkanäle befinden, denn das schwimmen in diesem Bereich sollte man vermeiden. Schnochelfans werden hier voll auf ihre Kosten kommen denn es gibt eine Menge farbiger Fische und interessanter Korallen in den Gewässern. Man kann die Einheimischen nach Sicheren und vor allem interessanten Stellen zum Schnorcheln fragen. Man sollte aber nicht vergessen sich in dieser empfindlichen Natur ganz umweltfreundlich zu verhalten.

Ausflüge mit dem Boot
Wer einen Bootsausflug plant sollte auf jeden Fall zur Lagune von Aitutaki fahren.
Vergessen sollten sie dabei nicht eine Kopfbedeckung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor einzupacken. Wer dort schnorcheln möchte dem empfiehlt es sich ein dünnes T-Shirt überzuziehen. In der Lagune können Taucher aufgrund der klaren Wasservehältnisse bis zu 30 Meter weit sehen. Wer vom Boot viel sehen möchte der sollte eine Lagunenfahrt auf einem Glasbodenboot machen mit dem man auch über das Riff hinweg fahren kann. Diese Fahrten bieten phänomenale Aussichten und in einer bestimmten Saison können sie sogar in die Nähe von Walen kommen und diese vom Boot aus besichtigen.

Fischen
Möchte man einen aufregenden Tag jenseits der Riffe verbringen der sollte einen Tagesausflug zum Sportfischen planen. Man benötigt keine lange Fahrtzeit um zu den Fischgründen zu gelangen. Da man solch einen Ausflug ganz nach seinen Bedürfnissen abstimmen kann ist das Fischen sowohl für Anfänger als auch für Könner erschwinglich. Eine gute Ausrüstung kann bei den Charterbootbetreibern für jede Art des Fisches geliehen werden.

Segel, Windsurfen & Kajaking
Surfbretter, Segelboote, Katamarane und Kajaks können gemietet werden. Der beliebteste Ort zum Segeln auf Rarotonga ist Muri Lagoon. Im Rarotonga Sailing Club am Muri Beach sind alle Besucher willkommen. Boote können von verschiedenen Anbietern auf Rarotonga und Aitutaki gemietet werden. Viele Unterkünfte am Strand stellen ihren Besuchern Kajaks zur Verfügung.

Tauchen
Wer die gesamte Schönheit der Cookinseln sehen möchte muss sich ins Wasser begeben und das am besten mit Taucherausrüstung. Denn nur ein Teil der wunderschönen Cookinseln kann man vom Festland aus betrachten. Für Taucher sind die Riffs um Rarotonga und Aitutaki die wohl schönsten Tauchplätze. Dort erlebt man die Vielfalt der Unterwasserwelt was selbst für anspruchsvolle Taucher ein Erlebnis sein wird. Hier werden sowohl erfahren Taucher ihre Herausforderungen finden als auch Anfänger. Es gibt an den äußeren Inseln noch viele unberührte Tauchplätze und man sollte bei der Planung eines Tauchgangs einen Experten um Rat fragen.

Es gibt viel qualifizierte Tauchanbieter auf den Cookinseln die mit Rat und Tat zur Seite stehen. In den Gewässern der Cookinseln wird man immer Abhängig von der Jahreszeit Riffhaie, Suppenschildkröten, Wale, Hammerkopfhaie oder echte Karettschildkröten antreffen. Ein Tauchgang bietet dem Urlauber zahlreiche farbiger Fischarten und gelegentlich auch Walhaie die man auf jeden Fall forografieren sollte.

Tennis
Tennis und Kricket werden im Sommer gespielt, und im Winter spielt man Netzball und Rugby.

Ultraleichtflugzeuge
In der Nähe vom Flughafen Rarotonga können Sie Ultraleichtflugzeuge mieten und die wunderschöne Inselwelt von oben besichtigen.

Wandern
Die von Regenwald überzogene Caldera (70 Prozent der Inselfläche) auf Rarotonga mit der höchsten Spitze Te Manga (653 Meter) ist das Terrain für Natur- und Danger-Freaks. Für die meisten Besucher ist eine Stippvisite Aitutakis das Highlight ihrer Ozeanien-Reise. Eine Boots-Tour durch die Lagune führt unter anderem zur unbewohnten Picknick-Insel Tapuaetai (One Foot Island).

Flora und Fauna auf den Cook Inseln

Einige der Cook Inseln sind niedrige, durch Korallenriffe aber schwer zugängliche Inseln. Korallenriffe existieren sowohl in der Tiefsee als auch im Flachwasser bis zur Wasseroberfläche. Sie bilden die größten von Lebewesen geschaffenen Strukturen auf der Erde und sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, beispielsweise Würmer, Weichtiere, Schwämme, Stachelhäuter und Krebstiere.
Die übrigen Inseln sind hoch und mit üppiger Vegetation bedeckt. Hier gedeihen Kokospalmen, Brotfruchtbaum und Pisang (Bananen).

Je nach Sorte und Standort werden Kokospalmen bis zu 30 Meter hoch. Die Krone der Pflanze besteht aus bis zu 5 Meter langen gefiederten Blättern. Aus den Blattachsen wachsen die verzweigten Blütenstände mit jeweils bis zu 40 weiblichen und über 10.000 männlichen Blüten. Der Baum trägt das ganze Jahr über Früchte, die in seiner Krone in Gruppen verschiedener Entwicklungsstadien wachsen, so dass reife Kokosnüsse ständig nachwachsen.
Der Brotfruchtbaum ist ein tropischer, immergrüner Baum, der zur Gattung der Maulbeergewächse gehört. Er ist ein mittelgroßer und breitkroniger Baum und kann eine Höhe bis zu 20 Meter erreichen. Der Durchmesser des graubraunen Stammes erreicht sechzig bis einhundert Zentimeter.

Die ganze Pflanze hat einen hautreizenden und milchigen Saft. Aus diesem Grund werden die Früchte oft durch Abbrechen mit langen Stangen geerntet.

Die nördliche Gruppe der Cook Islands besteht vorwiegend aus Atollen. Ein Atoll ist ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt. Das Korallenriff bildet einen Saum von häufig äußerst schmalen Inseln, die nach dem polynesischen Wort für "Insel" meist als "Motu" bezeichnet werden.

Es sind bisher rund 100 Vogelarten auf den Cook Inseln registriert worden. 26 davon sind "echte" einheimische Brutvögel. Bei den übrigen handelt es sich um Zugvögel und umherstreifende Meeresvögel, welche den Inseln jeweils außerhalb ihrer Brutsaison einen Besuch abstatten.

Von den 26 einheimischen Brutvogelarten sind genau die Hälfte, nämlich 13, Meeresvögel - Tropikvögel, Tölpel, Fregattvögel und Seeschwalben. Die andere Hälfte setzt sich aus einem Reiher, einer Ralle, einer Ente, drei Tauben, einem Papagei, zwei Eisvögeln, einem Fliegenschnäpper, einem Segler, einer Grasmücke und einem Star zusammen.

Cook Inseln Insider Informationen

Rarotonga ist die größte Insel und Ankunftsort der meisten Touristen. Es wird eine Inselwanderung angeboten, die auch durch den Regenwald im Zentrum führt. Die Wanderung dauert zwischen drei und vier Stunden und bietet einen herrlichen Ausblick vom Gipfel der Insel aus.

Die Hauptstadt auf Rarotonga und gleichzeitig Hauptstadt der Cook-Inseln ist Avarua. Auf keinen Fall entgehen lassen sollten Sie sich den Samstagsmarkt, der um 8.00 Uhr morgens beginnt. Hier gibt es von Nahrungsmitteln bis hin zu Schmuck einfach alles zu kaufen.
Nördlich von Rarotonga liegt Aitutaki, nach Rarotonga die meistbesuchte Insel. Hier erwarten Sie überwältigende Strände, die etwas ruhiger als auf Rarotonga sind. Der vielfotografierte Strand One Foot Island ist Inbegriff des perfekten Traumstrands: weißer Sandstrand mit Palmen, die sich über türkisblaues Wasser beugen. Aitutaki ist hervorragend zum Schnorcheln geeignet.

Zu den wichtigsten Kunsthandwerken der Cook-Inseln zählen die so genannten "Tivaivai", Zeremoniendecken, deren Wert daran gemessen wird, wie viel Liebe und Geduld bei der Anfertigung aufgebracht wurden.

Wenn Sie die Gelegenheit haben, sollten Sie unbedingt eine Sonntagsmesse besuchen, einem einmaligen Erlebnis mit fantastischen Gesängen. Achten Sie darauf, dem Anlass entsprechend gekleidet zu sein. Man sollte dabei unbedingt Strandbekleidung vermeiden oder auch allzu lässige Freizeitkleidung. Die Insulaner gehen nämlich im Sonntagsstaat in die Kirche.

Zu den besten Stränden kommen Sie mit einer Lagunen-Bootsfahrt, die Sie zu Stellen bringt, die nur vom Wasser aus zugänglich und, abgesehen von den anderen Bootsfahrt-Teilnehmern, absolut menschenleer sind.

Wissenswertes über die Cook Inseln

Bevölkerung
Nach Schätzungen im Jahr 2009 leben auf den Inseln 13.273 Menschen, von den über die Hälfte der Einwohner auf Rarotonga leben.

Einreise
Schweizer, Österreicher und Deutsche benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass, ein gültiges Weiterflugticket, sowie ausreichende Geldmittel, wenn der Aufenthalt 31 Tage nicht überschreitet.

Flüge und Flugverbindungen
Rarotonga ist der internationale Flughafen der Cook Inseln, der nur von Air New Zealand angeflogen wird. Zwischen den Inseln fliegt Air Rarotonga.

Klima und Reisezeit
Auf den Cook Inseln herrscht das ganze Jahr über warmes und sonniges Wetter. Von Juni bis August ist es etwas kühler als sonst (26°C). Von November bis März ist die heiße Saison (30°C) mit etwas mehr tropischem Regen. Richtig kalt wird es auf den Inseln nur selten.

Ortszeit/ Zeitverschiebung
Die Cook Inseln liegen 12 Std. hinter unserer Zeit, d.h. MEZ - 11. Es gibt keine Sommer-/Winterzeitumstellung auf den Cook-Inseln. Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter -11 Std. und im Sommer -12 Std.

Sprache
Das Maori der Einwohner ist die gängige Sprache, jeder spricht jedoch auch Englisch.

Währung und Zahlungsmittel
Die Landeswährung ist der Neuseeländische Dollar. Sie können Bargeld an den zwei 24-Stunden Bankautomaten der ANZ (Flughafen und Avarua) abheben.

Religion
Obwohl die Einwohner christianisiert wurden, lebt die ursprüngliche Kultur aktiv weiter. Speziell die Tänze und Kostüme werden auf den Cook Inseln noch sehr
gepflegt.

Essen & Trinken
Durch den zunehmenden Tourismus gibt es Hotelrestaurants und immer mehr eigenständige Restaurants. Meeresfrüchte stehen auf den Speisekarten aller Restaurants. Fisch-, Geflügel-, Schweine- und Rindfleischgerichte werden ebenso angeboten. Im Jade Garden in Avarua kann man chinesisch essen. Tropische Früchte, Zitrusfrüchte, eine besondere Kastanienart und viele Gemüsesorten bereichern den Speiseplan.

Nachtleben
Auf den Inseln finden das ganze Jahr hindurch Festivals statt, die mit Gesängen, Tänzen und häufig mit einer eigenartigen Mischung aus traditionellen heidnischen Ritualen und christlicher Liturgie und Kirchenliedern begangen werden. Die Chöre der Cook-Inseln sind berühmt. In zahlreichen Hotels werden Festessen und Tanzvorführungen veranstaltet.