Was bei einem Urlaub für jedermann an erster Stelle steht ist mit Sicherheit der Spaß am Meer und an den Stränden der Cook Inseln. Auf den Cook Inseln erstrecken sich
Wunderschöne, einsame perlenweiße Strände an die Palmenwälder angrenzen. Diese traumhaften strände laden zum relaxen und entspannen ein. Wer an der Kultur der Cook Inseln interessiert ist sollte sich einen besuch in der Hauptstadt Avarua nicht entgehen lassen. Viele Museen und Ausstellungen laden auf einen Besuch ein. Des weiteren gibt es in Avarua weitere Einrichtungen wie man sie in jeder europäischen Stadt auch auch vorfindet. Wer die sehr unberührte Natur der Cook Inseln erleben möchte für den lohnen sich die Touren auf die kleinen Inseln der Gruppe. Die Natur dort wird uns Europäern vollkommen neu erscheinen.
Avarua, auf Rarotonga gelegen und Hauptstadt des Landes, ist mit fast 3000 Einwohnern das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Cookinseln, zumal sowohl ein See-, als auch ein Flughafen vorhanden ist. Hier gibt es eine katholische Kirche, die ehemalige Residenz der König oder ein Museum zu bestaunen. Rarotonga kann sowohl mit dem Bus, als auch per Fuß oder Rad erkundet werden. Badeurlauber, Tauchern oder sonstigen Wassersportlern bieten sich ferner in der Region um Muri Beach hervorragende Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Touristisch in Form von Hotels und Clubs sehr gut erschlossen, können von hier aus Segel- oder Motorboottouren unternommen werden. Auch Angler, Windsurfer und Golfer sind jederzeit willkommen. Zudem ist das Erkunden der Inselwelt per Rundflug möglich. Berühmt sind die Cookinseln ferner für das mit Gesang und Tanz ausgefüllte Nachtleben, welches ganzjährig in den zahlreichen Hotels und Restaurants bewundert werden kann. Auf Mangaia, dem südlichsten Eiland des Landes, befindet sich eine riesige Gesteinsgrotte, die ein beliebtes Ziel für Urlauber darstellt. Die Lagune um Aitutaki, der flächenmäßig zweitgrößten Insel, gilt mit ihrem gewaltigen Ausmaß als einmalig: Für Taucher, Badeurlauber und Naturliebhaber ein gleichermaßen unvergesslicher Eindruck. Obgleich viele der nördlich gelegenen Atolle aufgrund ihrer Lage und Zugänglichkeit oft nur schwerlich erreichbar sind, lohnt insbesondere ein Besuch auf der Insel Suwarrow, wo inzwischen ein Nationalpark entstanden ist, um die Einzigartigkeit der Flora und Fauna zu schützen. Reisen auf die Cookinseln sind derzeit mit keinerlei Sicherheitsrisiken verbunden.
Die Insel Suwarrow
Im Prinzip bildet jede der 15 Inseln eine eigene Naturschönheit. Aber ganz besonders sei auf die Insel Suwarrow hingewiesen. Sie wurde am 17. September 1814 von der Besatzung des russischen Seglers "Suvorov" entdeckt, nach dem sie auch den Namen erhielt. Sie wurde von der Ehefrau von Robert Louis Stevenson (1850 - 1894), dem Autor des Romans "Die Schatzinsel", als die romantischste Insel der Welt bezeichnet. Die Insel ist ein reines Atoll und das südlichste der Cook Inseln. Unter einem Atoll versteht man ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt und steht unter Naturschutz. Der Suwarrow National Park ist eine der bedeutendsten Brutstätten für Seevögel im Südpazifik. Die Suwarrow-Lagune mit ihren faszinierenden Korallenformationen ist ein Unterwasserparadies.
Die Insel Aitutaki
Zu einem Urlaub auf den Cook Inseln gehört unbedingt auch ein Ausflug nach Aitutaki. Die Insel liegt 220 km nördlich von Rarotonga und ist die am zweithäufigsten besuchte Insel. Die Insel ist teils vulkanischen und teils korallischen Ursprungs. Die spektakuläre Lagune (Umfang: 45 Kilometer) bietet eine große Artenvielfalt bunter Fische und ist umgeben von einer Reihe kleiner, idyllischer, unbewohnter Inseln (Motus). Der atemberaubende Anblick des kristallklaren Wassers und der blendend weißen Strände ist ein essentieller Bestandteil des Cook Insel-Urlaubs. Hier gibt es unvergleichlich schöne Natur und eine Atmosphäre, die die Strapazen des Alltags vergessen lässt. Besucher, die hier verweilen wollen, sollten ihre Uhren auf "Inselzeit" umstellen. In dieser entspannten Atmosphäre gibt es eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten, verschiedene Läden, Restaurants, Bars und Vergnügungslokalitäten.
Arai-Te-Tonga
Ausserhalb von Avarua liegt eine heilige Stätte namens Arai-Te-Tonga.
Dort kann man steinernde Überreste vorfinden. Diese erinnern an die frühere Bedeutung als Versammlungsort. Auch fand hier damals die feierliche Amtseinführung der Stammeshäuptlingen statt. Die zeremoniellen Stein die man dort sehen kann erinnern an die Gefangenen die darauf hingerichtet wurden. Der höchste Gipfel Rarotongas ist Te Rua Manga. Man findet auf dessen Rückseite bei Vaimanga einen wunderschönen Wasserfall.
Grotte auf Mangaia
Die riesen große Grotte auf Mangaia ist stockfinster wie eine Grabkammer. Der versteckte Eingang zum Höhlensystem von Ivirua ist über eine lange, einziehbare Leiter erreichbar. Im Innern: hohe Gewölbe mit bizarr geformten Stalaktiten und einer geräumigen Waffenkammer. Im Eingangsbereich sieht man auch die Stelle, wo die Kannibalenfeste zelebriert wurden.
Die Makatea, ein zerklüfteter, 50 Meter hoher Kranz von Kalksteinhöhlen, ist etwa einen Kilometer breit und wird auf 16 bis 19 Millionen Jahre datiert.
Museum in Takamoa
In dem Museum in Takamoa kann man u.a. Kunsthandwerk der Cook-Inseln bewundern. Man kann während einer dreistündigen Cultural Village Tour das traditionelle Handwerk der Inselbewohnern lernen. Nach der Tour kennt man dann das Weben, das Holzschnitzen oder das Kokosschälen.
Pa´s Palace
Das Pa`s Palace in Takitumu ist aus Korallen und Kalkstein erbaut worden und ein Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch sollte man sich den alten Palasts von Makea in Taputapuatea anschauen.
Queen Makeas Palace
Hauptsehenswürdigkeit in Avarua ist der Queen Makeas Palace, die ehemalige Residenz der Königin. Die Gebäude sind erst Anfang der neunziger Jahre renoviert worden, nachdem ein Hurrikan schwere Zerstörungen angerichtet hatte. Der Palast liegt in einem wunderschönen tropischen Garten mit leuchtend rot blühenden Flamboyant-Bäumen. Die Gebäude selbst sind nicht zu besichtigen, da sie noch von den Nachfahren der Königin bewohnt werden.
Südsee-Perlen
Perlen sind die einzigen, durch lebende Organismen kreierten Edelsteine. Die exotischen Schwarzen Südsee-Perlen der Cook Inseln werden in den entlegenden nördlichen Atollen von Manihiki und Penrhyn kultiviert. Hochgeschätzt für ihre kräftigen Farben und ihre unglaubliche Größe sind die Schwarzen Perlen der Südsee das bestimmende Symbol von Romantik und Glück. Heute kommen von den Cook Inseln ein Teil der berühmtesten und begehrtesten Perlen der Welt, die "black pearls of the Cook Islands". Muscheln mit schwarzen Perlen findet man nur an sehr wenigen Küstenstreifen der Weltmeere. Dies bedeutet, daß dunkle Perlen viel seltener als weiße Perlen sind. Wirklich schwarz sind sie etwas ganz Besonderes und äußerst selten. Eigentlich schillern sie in den beeindruckendsten Nuancierungen von anthrazit bis pfaublau, von schimmerndem dunkelgrün über gold bis rosé.
Perlen sind nicht nur ein Geschenk der Götter, sondern auch eine edle Schöpfung der Natur. Fand man früher eher zufällig eine Perle in über tausend Austern, so hat sich heute die Perlenzucht zu einem aufwendigen und zugleich geschäftsträchtigen Industriezweig entwickelt.
Von den Cook Islands sind vor allem die nördlichen Atolle, insbesondere Manihiki und Penrhyn zur Perlenzucht geeignet. Wassertiefen von 10 bis 30 m bieten in diesen Atollen die idealen Wachstumsbedingungen. Hier haben Perlenzüchter ihre Netzte mit mehreren tausend Austern im Wasser. Die Perlenzucht ist eine risikoreiche und aufwendige Arbeit. Regelmäßige Kontrolle der Muschelbestände nach Parasiten und Krankheiten, Reinigung der Muschelschalen von übermäßigem Bewuchs und das Höher- oder Tieferhängen der Netze entsprechend der Wassertemperatur zählen zu den ständigen Aufgaben der Perlenzüchter. Zu den nichtbeeinflussbaren Risiken gehört die mächtige Naturgewalt der Taifune. Ihre zerstörerische Kraft hat in der Vergangenheit schon viele Existenzen vernichtet. Trotzdem ist und bleibt die Perlenzucht neben der Wachstumsbranche Tourismus einer der wichtigsten Industriezweige der Cook Islands.
Takamoa-Missionshaus
Sehenswert sind auch das 1842 erbaute Takamoa-Missionshaus, von dem man annimmt, dass es das zweitälteste europäische Gebäude im Südpazifik ist.
Tänzer auf den Cook Inseln
Berühmt für die Cook Inseln sind deren Tänzer und Tänzerinnen denn sie gelten im Pazifischen Raum als die Besten. Auf der Hauptinsel Rarotonga finden regelmässig Tanzwettbewerbe statt. Bei einem Urlaub auf der Insel anschauen sollte man sich diese Vorstellung der Tanzgruppen nicht entgehen lassen.
Kirche in Avarua
Eine schöne protestantische Kirche aus dem Jahr 1835 kann man in Avarua besichtigen. Gebaut wurde sie aus weißen Korallenblöcken. Sie wirkt wie eine kleine Trutzburg denn die Kirche wird von einem Friedhof umgeben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen